Ringelblume

(Calendula officinalis)

Beschreibung: Ringelblumen sind krautige Pfl anzen mit kantigen, meist kurzfl aumig behaarten, kriechenden oder aufrechten Stängeln. Sie erreichen Wuchshöhen zwischen 20 und 50 Zentimetern. Auf den Stängeln sind die Blätter wechselständig angeordnet, können ungestielt oder gestielt sein. Die ganzrandige Blattspreite ist länglich lanzettlich bis verkehrt eiförmig. Beim Pflücken fühlen sie sich klebrig an. Die Wurzel ist spindelförmig und faserreich.

Wirkstoffe: Ätherische Öle, Saponine, Carotinoide, Bitter- und Schleimstoffe sowie Flavonoide.

Anwendung: Die Ringelblume unterstützt die körpereigenen Wundheilungskräfte bei oberflächlichen Wunden, bei Geschwür- und Geschwulstbildungen und fördert die Bildung von neuem Gewebe. Sie hilft bei Prellungen, Blutergüssen, Verbrennungen, Hautproblemen und schlecht heilenden Wunden. Bereits Hildegard von Bingen schätzte die Ringelblume. Die Äbtissin verwendete sie beispielsweise bei Magen- und Darmbeschwerden.

Quelle: Fröschl (2020), Kräuterwissen aus dem Lammertal – Erfahren Bewahren Weitergeben (nähere Informationen zu diesem Buch und dem gleichnamigen Projekt finden Sie unter www.kraeuterwissen-lammertal.at)

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